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EMDR-Traumatherapie

 

Was ist ein seelisches Trauma?

Überwältigende Erfahrungen, wie sie manchmal passieren bei Unfällen, Operationen, Verlust geliebter Personen, Missbrauch oder Naturkatastrophen, können die individuellen Möglichkeiten, diese zu verarbeiten, überfordern. Diese Ereignisse hinterlassen Spuren im Nervensystem und führen zu ungewollten und unkontrollierten psychischen Zuständen und oft auch körperlichen Beschwerden. Die Symptomatik kann geprägt sein von wiederkehrenden Panikanfällen, Übererregbarkeit, Ängsten, Vermeidungsmechanismen, Schlaflosigkeit, Dissoziation (sich innerlich der Realität entziehen), hoher Muskelspannung, Schmerzsymptomatik, aber auch von vielen möglichen anderen Beschwerden.

 

EMDR-Traumatherapie

EMDR steht als Abkürzung für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, also einer Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen.

Die EMDR-Traumatherapie erfolgt im Rahmen von psychologischen Interventionen, die eine beschleunigte Verarbeitung traumatischer, eingefrorener Erinnerungen und eine Auflösung starrer Verhaltensmuster möglich macht. Zentrales Element sind dabei geleitete Augenbewegungen, bei der der Patient unter einer distanzierten Wahrnehmung des innerlichen Geschehens den sich hin- und herbewegenden Fingern des Therapeuten folgt.
Die Beobachterrolle, die der Patient einnimmt und die bilaterale Stimulation ermöglichen eine Verarbeitung von belastenden Erlebnissen.

 

 

 

 

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